Ziegelstraße
In der Ziegelstraße 1 wurde 1857 die Ziegelei Christian Traugott Liebold geschlossen. Wie lange sie existiert hatte ist nicht bekannt. Allerdings war sie namensgebend für die etwa 1840 angelegte Straße. Liebold war nicht der einzige Betreiber einer Ziegelei in der Ziegelstraße.
Bis 1863 betrieb Friedrich Hentschel in der Ziegelstraße eine Ziegelei. Sie wurde 1883 abgetragen. Ebenfalls in der Ziegelstraße hatte die Ziegelei Krauß ihren Sitz. Die drei Ziegeleien lieferten vorrangig die Ziegel zum Bau der Wohnhäuser in Neuwilkau.
Bebauung
Die Bebauung von Neuwilkau wurde durch ein größeres Grundstücksgeschäft ermöglicht. Am 7. November 1862 erwarb der Neustädtler Johann Gottfried Günther das Krauß-Gut, das damals zu den größten Gütern Wilkaus zählte. Günther veräußerte 1863 in Neuwilkau viele Grundstücke als Bauland. Danach gab er am 10. Dezember 1863 den Rest des ehemaligen Krauß-Gutes an die Witwe Christiane Caroline Krauß (1816-1901) zurück. Damit konnten zwischen Kraußbergstraße und der Teichstraße zahlreiche Wohnhäuser gebaut werden.
Zeitstrahl
- Etwa 1840 - Entstehung der Straße
- 1880 richtete der Schankwirt Franz Weber aus Zwickau eine Gaststätte (später "Sachsenhof") in der Ziegelstraße 1 (vormals Ziegelei Liebold) ein.
- 2025 Sanierung der Straße. Ab dem 28. Juli wird die Ziegelstraße grundlegend instandgesetzt. Es erfolgt eine Fahrbahn- und Gehwegerneuerung. Außerdem werden Trink- und Abwasserleitungen ausgetauscht sowie die Stromkabel unterirdisch verlegt. Auch die Straßenbeleuchtung wird erneuert.

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